A Glühwein a day keeps the Weihnachtsstress away!

Freuen Sie sich auch schon auf Weihnachten? Super…herzlichen Glückwunsch! Ich finde das eher eine hektische Zeit wenn ich mich so umschaue und umhöre. Schliessen Sie mal die Augen und stellen Sie sich das ideale Weihnachtsfest bis ins letzte Detail vor …und dann verabschieden Sie sich ganz schnell davon.

 

Akzeptieren Sie, dass sich die Bedeutung von Feiertagen im Laufe des Lebens wandelt. (es isch nümm wie früecher…..) Überlegen Sie sich was und wer Ihnen weihnachts-technisch am wichtigsten ist. An Weihnachten neigt man nämlich stark dazu, den Bedürfnissen anderer gerecht werden zu wollen -> nix gut!

 

Können bestimmte Wünschen oder Erwartungen auch anders erfüllt werden? Wenn die entfernt lebenden Verwandten gern mehr Zeit mit Ihnen verbringen möchten, muss das nicht ausgerechnet an Weihnachten sein! Und Tanti Paula aus Feldbrunnen bekommt einen netten Brief, damit sie sich nicht vergessen fühlt und gut ist’s… Bäng! Keine Diskussion.

 

 

kulinarische Sicht

Wenn Sie Freude daran habe, ein Riesenmenü zu kochen, dann tun Sie das…unbedingt…ich bin der erste der Sie dazu ermuntert! Wenn es Sie aber eher stresst oder Ihnen schon davor graust wie die Küche hinterher aussieht (nämlich wie ein Minenfeld im Irak nachdem eine Herde Büffel darüber-galoppiert ist) dann lassen Sie’s bleiben! Machen Sie etwas Einfaches was Sie gut vorbereiten können. Fingerfood, ein Fondue oder Raclette. Auch da gibt’s coole Variationen die Sie mit kleinen Handgriffen optisch und geschmacklich aufpeppen können. Im Internet wimmelt es von solchen Tipps!

Auch wenn Sie seit gefühlten 100 Jahren immer an Weihnachten einen Braten kredenzt haben ist es nie zu spät die kulinarische Richtung zu wechseln. Theoretisch könnten Sie auch all die (gefühlten) 100 Jahre mit Ihrem Braten falsch gelegen haben.

 

Das Essen schmürzelet und ist angebrannt? Der neue Partner der Schwester nervt? Die Kinder haben nur die Päckli im Hirni? Vor lauter Stimmengewirr wissen Sie gar nicht ob und wo Sie sich am Gespräch beteiligen wollen? Da haben Sie 2 Varianten:

 

Variante 1 :

Knallen Sie sich ein Berrocca oder eine Dosis Supradyn hinter die Binde. Soll gemäss Werbung zu Nerven wie Drahtseilen verhelfen – oder „In Zeiten erhöhter Belastung sowie Müdigkeit und Erschöpfung hilft Supradyn® energy, die Körperspeicher wieder aufzufüllen“. Gut nicht?! Verträgt sich wohl einfach nicht so gut mit dem feinen Rotwein den Sie zu dieser Zeit wahrscheinlich schon intus haben.

 

Variante 2:

Vertagen Sie alles was eine Auseinandersetzung erfordert! Sie verlieren sonst garantiert und sind am Schluss noch der Affe der das ach so tolle Weihnachtsfest ruiniert hat. Versuchen Sie’s mit Gemütlichkeit, gehen Sie an die frische Luft (auch wenn es Ihnen fast die Visage einfriert), gehen Sie mal kurz ums Haus oder auf den Balkon. Hängen Sie tollen Gedanken nach, klinken Sie sich im Geiste aus. Die Chance dass Sie direkt eine Frage zur wirren Diskussion gestellt bekommen ist relativ klein - aber die nächste Weihnachten kommt bestimmt!

 

Für alle Fälle hier mal ein feines Glühweinrezept!